Montag, Januar 18, 2016

Die Christianisierung des Morgenlandes kommt besser voran als die Islamisierung des Abendlandes.

Die Islamisierung des Abendlandes kommt noch nicht so richtig voran.

Okay: Döner-Kebab, Yufka, Börek und Pide an jeder Straßenecke. / Der Bundes-Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen ist Moslem und türkischer Abstammung. / Seit dem 13.(!) Januar hat das niederländische Parlament eine islamische Vorsitzende, die im Land der Taschendiebe, also in Marokko, aufgewachsen ist. / Und vereinzelt sieht es in schwäbischen Wohnzimmern schon aus wie in Istanbul.



Link
Aber noch 
wird den nordafrikanischen Taschendieben in Köln und Düsseldorf nicht die Hand abgehackt
und die Vergewaltiger wurden noch nicht per Gerichtsbeschluss gesteinigt.
Auch müssen die Frauen in Deutschland bisher weder Kopftuch noch Burka tragen.
Und bis jetzt wurde auch noch kein Nicht-Moslem enthauptet. -

Da muss noch dran gearbeitet werden.

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Und wie steht`s mit der Christianisierung des Morgenlandes? 




Lassen wir mal die wirklich dummen Fragen weg
von den Leuten, die die Bibel -  also zumindest das Erste oder Alte Testament - wörtlich nehmen. Das sind so Fragen wie:  
  • Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es im 2. Buch Moses 21:7 genehmigt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?
  • Das 3. Buch Mose 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?
  • Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Das 2. Buch Mose 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: Bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten? 
  • Im 3. Buch Mose  21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt's hier ein wenig Spielraum? 
  • Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch das 3. Buch Mose 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?
  •  Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen das 3. Buch Mose19:19 weil seine Frau Kleider trägt, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. -
    Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (3. Buch Mose 24:10-16)?
    Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (3. Buch Mose 20:14). 
Schließlich gilt ja bei der Christianisierung des Morgenlandes das Zweite oder Neue Testament und nicht das Alte.
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So am Rande 
könnten wir auch ein bisschen an die Erste Christianisierung des Morgenlandes unter Richard Löwenherz und anderen denken, bevor wir dann zu der heutigen kommen:

Richard Löwenherz (1157-1199) christianisiert Sultan Saladin

Die Bemühungen seitens des christlichen Abendlandes 
waren strategisch, religiös und wirtschaftlich motivierte Kriege zwischen 1095/99 und dem 13. Jahrhundert.
Im engeren Sinne werden unter den Kreuzzügen nur die in dieser Zeit geführten Orientkreuzzüge verstanden, die sich gegen die muslimischen Staaten im Nahen Osten richteten. Nach dem sog. Ersten Kreuz-Zug wurde der Begriff  auch auf andere militärische Aktionen ausgeweitet, deren Ziel nicht das Heilige Land war. In diesem erweiterten Sinne werden auch die Feldzüge gegen nicht christianisierte Völker wie Wenden, Finnen und Balten, gegen Ketzer wie die Albigenser und gegen die Ostkirche dazu gezählt. [Quelle


Zuvor könnte man an die Reconquista in Spanien [ja, ja, kein Morgenland] denken: 
"Die Reconquista endete im Jahr 1492 mit der vollständigen Beseitigung des letzten muslimischen Herrschaftsbereichs (Emirat von Granada) und der Vertreibung der Juden aus Spanien. [...] Nach der traditionellen Lehrmeinung stand der religiöse Wille zum Kampf gegen den Islam von Anfang an im Vordergrund." [...] [Quelle]
Muhammad XII., Abu Abdallah, Emir von Granada,
übergibt 1492 Granada an das katholische Königspaar

Ferdinand II. und Isabella I.
Später können wir dann an die Christianisierung Lateinamerikas [ja, auch kein Morgenland] unter Christoph Kolumbus und anderen denken:
"Als die Kunde von der Entdeckung neuer Länder nach Spanien drang, hatten die Entdecker und Eroberer neben der Requirierung neuer Besitztümer auch den Auftrag zur Christianisierung der „ungläubigen“ indigenen Bevölkerung. Die Rettung der Seelen bildete die Legitimationsgrundlage für die Eroberungen. Indigenen Oberhäuptern wurde das sogenannte requerimiento auf Spanisch vorgelesen, ein Dokument, das ihnen die Unterwerfung unter Kirche und Krone vorschrieb. Bei Nichtbeachtung sahen sich die Spanier umgehend legitimiert, eine auch gewaltsame „rechtmäßige“ Eroberung durchzuführen." [Quelle]


(* in Hispaniola; † 2. Februar 1512 in Yara, Kuba) nahm als erster Bewohner der Neuen Welt den Widerstand gegen die weiße Kolonialherrschaft auf und wurde dafür von den spanischen Eroberern verbrannt. Er wird deshalb auch der „Erste Held der kubanischen Nation“ genannt.

Oder die versuchte Missionierung Chinas [Morgenland] im 19. Jahrhundert:
Spottkarte: Chinese verjagt Europa, um 1900
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Und nun zur aktuellen Christianisierung des Morgenlandes:

Deutschland will im Rahmen der Militärkooperation im Kampf gegen den IS
in Syrien unter anderem auch ein Tankflugzeug zur Verfügung stellen. [Quelle]
Fortsetzung folgt...






Sonntag, Januar 17, 2016

Die Islamisierung des Abendlandes - inklusive des schwäbischen Wohnzimmers

Ja, es wird immer schlimmer.

Ich rede nicht von der Islamisierung unserer abendländischen Städte:
Döner-Kebab, Yufka, Börek und Pide an jeder Straßenecke.


Auch nicht von der Islamisierung unserer abendländischen Politiker*innen: 
Der Bundes-Vorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen ist Moslem und türkischer Abstammung (und Schwabe). Okay, Vorsitzender der Grünen!, das kann man ja gerade noch durchgehen lassen. Aber wer weiß, was aus ihm wird. Vielleicht wird er noch deutscher Bundeskanzler? Das Schlimmste ist zu befürchten!

Quelle: Wikipedia
In den Niederlanden ist es schon fast so weit: 
Am 13. Januar 2016 wurde Khadija Arib zur Vorsitzenden der zweiten Kammer des niederländischen Parlamentes in Den Haag gewählt. - Sie wuchs in der Nähe von Casablanca auf, also in Marokko, das bekanntlich das Land der Taschendiebe ist.
Und dann noch ihr Vorname! Khadija.  So hieß doch die erste Ehefrau und zugleich erste Anhängerin des Propheten Mohammed ! Khadija = Chadīdscha. Chadīdscha bint Chuwailid, so hieß Mohammeds Ehefrau.
Khadija Arib. Quelle: Wikipedia
Links Chadidscha, in der Mitte der Erzengel Gabriel
und rechts der Prophet Mohammed in seinem Haus.






Und nun dringt die Islamisierung in die schwäbisch-abendländischen Wohnzimmer vor. 
Wie konnte das passieren?
  1. Schritt 1: Ein türkisch-islamischer Raumausstatter eröffnet einen Laden in einer schwäbsichen Kleinstadt. Tückischer Weise genau gegenüber einer Facharzt-Praxis. Dort wartet er einfach nur ab. Er hat Zeit. - Ein Schläfer!
  2. Schritt 2: Täglich blickt die Gattin des Facharztes aus ihrem Wohnzimmer auf das Geschäft des muslimischen Raumausstatters. Und dann passiert es, worauf der Muslim so lange gewartet hat: Die weißen Gardinen im Wohnzimmer sind etwas aus der Mode gekommen und schon leicht angegilbt. - Neue müssen her! 
  3. Schritt 3: Die Gattin denkt: Warum in die Ferne schweifen, wo es doch einen Raumausstatter gleich auf der anderen Straßenseite gibt? 
  4. Schritt 4: Der Muselmann wird ins Haus bestellt, er misst die Fenster und Gardinen aus und fragt mit unschuldiger Miene, ob er nicht einen Vorschlag unterbreiten dürfe. -
    Er darf, weil die Gattin einen Moment unachtsam war und nicht an Pegida gedacht hat.
  5. Schritt 5: Es kommt, wie es kommen musste. Schließlich hängen an Stelle der deutsch-abendländischen Vorhänge türkisch-morgenländisch-angehauchte im Wohnzimmer der ur-biodeutschen schwäbischen Familie.
  6. Schritt 6: Es weihnachtet sehr.
    Die Gattin deckt wie jedes Jahr in Erwartung der studierenden Kinder nebst Familien die Festtafel mit der für besondere Tage reservierten weißen Damasttischdecke ein. -
    Was sieht sie? (Nein - die schöne Tischdecke ist nicht vergilbt.) - Aber: Sie passt doch jetzt nicht mehr so richtig zu den neuen Vorhängen. 
  7. Schritt 7: Sie sucht noch einmal den Raumausstatter auf. (Hat der das alles vorher gesehen? War es sein schändlicher Plan?) - Auf jeden Fall hat er eine schöne rote Tischdecke im Angebot, die der Gattin sehr gut gefällt und die ausgezeichnet zum Stil der neuen Vorhänge passt.  - "Packen Sie die Decke bitte ein!"
  8. Schritt 8: Heilig Abend 2015, eine Woche bevor die Muslime in Köln die deutschen Mädchen antanzen und angrabschen werden. - Der älteste Sohn kommt nach Hause. Er betritt als erster das Wohnzimer und bleibt schockiert stehen. Das erste Wort, das ihm über die Lippen kommt: "Istanbul!"

Es ist passiert. 
Der perfide Plan des (angeblichen?) Raumausstatters ist aufgegangen. Das erste Wohnzimmer in der schwäbische Provinz ist islamisiert.

Und von diesem Zimmer nahm das Grauen im Schwabenland seinen Ausgang. Ein Wohnzimmer nach dem anderen wurde islamisiert - bis zuletzt auch das letzte Wohnzimmer im fernen Hamburg morgenländische Gardinen hatte....
Quelle: ebay
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Nachtrag
 Wir besuchen eine Kollegin. Auch in Schwaben. Gut verdienender Gatte, Sehr schönes Eigenheim, Halbhöhenlage im Abendland mit wunderbarer Aussicht auf die Stadt.
Wir treten ein.

Was sehen wir innen am Rahmen der Wohnungstür? Ein Kruzifix?  Ein Weihwasser-Becken? - Nein! - Sie ahnen es nicht:



  • Ich frage (scheinheilig): "Was hast du denn da!?"
  • Antwort: "Hat mir meine Tochte mitgebracht."
  • Frage (scheinheilig): "Was ist das?"
  • Antwort: "Ich weiß es nicht, es ist sehr schön. Es soll Glück bringen."
Ja, und was ist es nun? Die Hand Fatimas!

Fatima! Ausgerechnet Fatimas Hand. - Fatima, das ist die jüngste Tochter des Propheten Mohammed, die er mit seiner ersten Ehefrau Chadidscha (siehe oben) gemeinsam hatte:
Fātima bint Muhammad, geboren im Jahre 606 n.Chr., gestorben 632.

Ihr Mann Ali wurde von der Mehrheit der Muslime nicht als Nachfolger ihres Vaters Mohammed anerkannt. Nur von einer Minderheit der Muslime, die man heute Schiiten (15% der Muslime) nennt: Schiit Ali, die Anhänger Alis.- Sie wissen schon: Die Schiiten, das ist das Reich des Bösen im Iran und so, das unbedingt die Atombombe bauen wollte.

Die Hand der Fatima (Hamsa, Khamsa, sprich: Chamsa, „fünf“) ist ein kulturelles Zeichen im islamischen Volksglauben Nordafrikas! und des Nahen Ostens. Nordafrika - Sie wissen schon: Dort wo die Taschendiebe, Angrabscher und Antänzer von Köln herkommen.
"Die Hand Fatimas" gilt als universell schützend und als wirksamste Abwehrmaßnahme im Kampf gegen die Dschinn und den Bösen Blick. Dschinn, das sind die bösen Geister. Der böse Blick ist der neidische Blick. "Was guckst du!?" -
Und das blaue Auge in der Hand ist das Auge Gottes, also das Auge Allahs.

Und nun hängt die Hand Fatimas, des Gatten des Schiiten-Propheten, in der schwäbischen Villa in der Halbhöhenlage. Ist die Tochter des Kollegin etwas auch eine Schläferin? Wie der Raumausstatter?

Das Grauen greift um sich...

Johann Heinrich Füssli: Nachtmahr, 1802
 

Freitag, Januar 08, 2016

Die Kölner Silvesternacht 2015/16: "Manchmal braucht es einen Schock". Vom SEHEN > URTEILEN > HANDELN.

  • Nein,
    1 Million Flüchtlinge sind nicht 1 Million Glückslose.
  • Ja,
    obwohl es auf jedem Oktoberfest eine Anlaufstelle "Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen" gibt, die von fünf Sozialpädagoginnen und 50 Ehrenamtlichen betreut wird, geschieht an jedem Tag des Oktoberfestes statistische eine Vergewaltigung.
  • Nein,
    das macht die Vergewaltigung in Köln in der Silvesternacht auch nicht besser.
  • Ja,
    auch in Wolfsburg gab es (am 28.12.2015 um 11.55 Uhr) eine Vergewaltigung: Ein 16-jähriger Junge wurde von einem 36-jährigen Mann auf der Behindertzen-Toilette des Rathauses(!) vergewaltigt.
  • Nein,
    die Polizei und die Presse verschwiegen in diesem Fall in Wolfsburg nichts: Im Polizeibericht und in einem Artikel der "Wolfsburger Allgemeinen" wurde erwähnt, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Asylbewerber handelt - auch wenn der Flüchtlingstatus mit dem vorgeworfenen Verbrechen nichts zu tun haben dürfte.
    In einem Kommentar rechtfertigte sich das Lokalblatt für die Berichterstattung: "Das wissentlich verschweigen zu wollen, würde am ehesten die Parolen rechter Propagandisten befeuern, die immer wieder behaupten: Behörden und Presse kehren in dieser Beziehung sowieso alles unter den Teppich."
  • Nein:
    Gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht.
    Christian Pfeiffer wurde wohl von ARD/ZDF-Jornalisten "gebeten" bzw. "gefragt", das Wort Flüchtlinge in der Diskussion über die Kölner Silvester-Nach zu vermeiden. - Er tat es nicht. Und das war auch gut so. -
    Die vielleicht gut gemeinte Bitte ging nach hinten los, u.a. die FAZ spricht nun davon, dass Pfeiffer "angewiesen"(!) worden sei, "im Zusammenhang mit den Ereignissen in Köln nicht über Flüchtlinge reden". - "Verschwörung!" ruft nun manch einer/r.
    Pfeiffer:
    “Die ersten beiden Interviews, die ich dem Fernsehen über Köln geben durfte, da fragten mich die Journalisten: Bitte, reden sie nicht über Flüchtlinge! Dann hab ich gesagt, dann brauche ich gar nicht anfangen, dann ist das Ende des Interviews. Dann haben sie sich besonnen und das wieder aufgelöst. Wo kommen wir hin, wenn wir die Wahrheit nicht mehr benennen? Die, die sich andeutete. Es war noch völlig unsicher, ob sich Flüchtlinge – hab ich auch selber gesagt – ob es Flüchtlinge sind. Aber es von vornherein auszuschließen, wie es der Kölner Polizeipräsident gemacht hat, das ist unerträglich, wenn die verantwortlichen Behörden selber die Wahrheit nicht benennen.”
  • Ja,
    es kann vielleicht auch mal gut sein, die Kommentar-Funktion im Internet abzuschalten. Die "Rheinische Post" schreibt auf ihrer Webseite: "Liebe Leserinnen und Leser, Berichte zur Flüchtlingskrise können Sie bei RP Online derzeit nicht kommentieren. Die Gründe dafür erfahren Sie hier."  Dort heißt es u.a.:
    "Userkommentare sind toll. [...] Andere Perspektiven, Zuspruch und Widerspruch, Gedanken, auf die wir nie gekommen wären - all das kommt in User-Diskussionen auf den Tisch, und von alledem profitieren wir als Journalisten immens. […]
    Leider gilt das nicht für die Masse der Einsendungen, die wir zu unseren Berichten über die Flüchtlingskrise bekommen haben (und noch immer bekommen). Wir haben kein Problem mit Meinungen, die nicht der unseren entsprechen. Ja, man darf sich Sorgen machen angesichts der vielen tausend Asylbewerber, die gerade nach Deutschland kommen. Man darf Islamisten gefährlich finden und Angst vor Überfremdung haben - und man darf diese Meinung überall sagen, auch auf RP ONLINE.
    Was man bei uns nicht darf: Zu Gewalt aufrufen. Gegen Hilfsbedürftige hetzen. Drohen und Minderheiten beschimpfen. Userkommentare dieser Art vergraulen all jene, die zivilisiert diskutieren wollen. Sie schaden jenen, die ihre legitimen Sorgen äußern. Sie belasten unsere Kollegen, die zuletzt von morgens bis abends damit beschäftigt waren, Hetzkommentare und andere strafbare Inhalte von unseren Seiten zu entfernen. […]" ---
                   Ok, Ok, so rechtfertigen sih halt die Verschwörer/innen. Klar. Oder?
  • Ja,
    in Köln hat die Polizei Tatsachen verschwiegen, a) um das eigene Versagen in dieser Nacht zu vertuschen, b) vermutlich wegen politischer Vorgaben aus dem berühmten "Kölner (SPD) -Klüngel".
  • Ja,
    schon in den 1960er Jahren hatte man Angst vorm Sex der Fremden: Die Behörden wollten gegen die „Gefährdung deutscher Mädchen“ durch Gastarbeiter angehen.Wörtlich heißt es 1964:„Es entsteht der Eindruck, dass ausländische Arbeiter ohne Familienanschluss besonders schnell bereit sind, Verbindungen zu den deutschen Mädchen aufzunehmen, ohne auch nur an eine evtl. spätere Eheschließung mit diesen Mädchen zu denken.“ Schlimmer noch: „Häufig kommt eine Eheschließung auch gar nicht in Frage, weil die Gastarbeiter bereits verheiratet sind und in ihrer Heimat eine Familie haben.“ Maßnahme: Ein amtlicher Bericht befürwortete den Familiennachzug, um der „Gefährdung deutscher Mädchen“ zu begegnen.
  • Ja,
    in Nigeria sorgt sich ein afrikanischer Journalist um die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie müsse sich schließlich künftig um rund eine Million Flüchtlinge kümmern, die Deutschland 2015 aufgenommen hat.
    „Wie soll sie das nur schaffen. Das wird doch euer Land ruinieren“, sagt er und schüttelt fast abfällig den Kopf. Ist Deutschland denn von allen guten Geistern verlassen? -
    Und in manchen Ländern lacht man angeblich über die Dummheit, die Blauäugigkeit und das Gutmenschentum der Deutschen.
  • Nein,
    das ist kein gutes Argument gegen Frau Merkels humanitäre Politik: Auch Betrüger und Korrupte lachen über die Menschen, die so dumm sind, ehrlich zu sein und/oder ihre Steuern zu zahlen.
  • Ja,
    Deutschland kann stolz darauf sein, sich mehr als manch anderes Land in Europa um Flüchtlinge zu sorgen. 
  • Ja
    "Altes" Testament, "Neues" Testament und der Koran sind sich einig:
    "Wer einen Menschen tötet, für den soll es sein, als habe er die ganze Menschheit getötet. Und wer einen Menschen rettet, für den soll es sein, als habe er die ganze Welt gerettet." (Koran 5:32)
    "Nur für diesen Zweck wurde der Mensch erschaffen: Zu lehren, wer eine einzige Seele zerstört, zerstört die ganze Welt. Und wer eine einzige Seele rettet, rettet die ganze Welt." (jüd. Sanhedrin, 23a-b)
    "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Jesus im Gleichnis vom Weltgericht, Matthäus 25,20)
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Empfehlung:

Screenshot Phönix 7.1.2016
 Anke Plättner diskutiert mit:
  1. Prof. Christian Pfeiffer (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen). Wie immer super kompetent.
  2. Oliver Malchow (Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei). Wohltuend, dass der Vorsitzende der größten Polizei-Gewerkschaft (GdP) ausgewählt wurde und nicht der "Laut-Sprecher" der halb so großen DPolG (Deutsche Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt). Dadurch wurde es keine Krawall-Talkshow, sondern eine echte Gesprächsrunde.
  3. Franziska Giffey (Bezirksbürgermeisterin Neukölln). Nachfolgerin von Heinz Buschkowsky, siehe unten.
  4. – Hannah Lühmann (Die Welt / Welt am Sonntag). Sehr kompetent und ausgewogen, auch wenn man das bei Die Welt/ Welt am Sonntag nicht unbeding immer erwartet.

Lauter kompetente und sachliche GesprächsperterInnen. Es wird alles angesprochen, was es zum Thema anzusprechen gibt. - Damit könnten die PolitikerInnen, die dafür bezahlt werden, gut weiterarbeiten.
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Sehen. Urteilen. Handeln: Ethik des Handelns

Joseph Cardijn. (Quelle)
Die Methode Sehen - Urteilen - Handeln ("See - Judge - Act") stammt aus der christlichen Sozialethik, genauer gesagt aus der Arbeit des belgischen Arbeiterpriesters Joseph Cardijn.
"Joseph Leon Kardinal Cardijn" (*1882 in Schaerbeek/Schaarbeek bei Brüssel; † 1967 in Löwen) war Begründer der internationalen Christlichen Arbeiterjugend (CAJ).


Cardijns Drei-Schritt:

"Bevor wir handeln, schauen wir uns die Situation und unsere Möglichkeiten zu handeln genau an. Wir überlegen, treffen bewusste Entscheidungen und setzen alles daran, Veränderungen in diesem Sinne zu erzielen."

  1. Die Basis unseres Handelns bildet das "Sehen", das bewusste Wahrnehmen und Analysieren unserer Lebensumstände im Spannungsfeld von sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen. Dies umfasst auch das Wahrnehmen unserer eigenen Verantwortung und Möglichkeiten. 
  2. Der zweite Schritt ist das Beurteilen der Situation nach Maßstäben der christlichen Soziallehre. 
  3. Dies führt zum dritten Schritt, zu politischem Handeln und konkreten Schritten aktiver Problemlösung. 
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Ethik des Journalismus: Nachricht und Meinung trennen.

Im Zusammenhang einer Debatte über Jeremy Corbin in Großbritannien schrieb der britische Jounalist Owen Jones 14 Tage vor den Ereignissen auf der Domplatte in Köln über verantwortliche journalistische Arbeit:
"Die Tatsache, dass Medien so stark von einer Meinung beherrscht sein können – und dabei auch noch aggressiv sind – ist ein Armutszeugnis für die so genannte freie Presse.
Ich bin Kolumnist: Meine Artikel erscheinen auf der Meinungsseite.
Aber die Medien sind voll von Kolumnisten, und nur zu häufig landet deren Arbeit schon mal im Nachrichtenteil der Zeitung.
Es ist schlimm, dass unsere Presse manchmal eher wie eine aggressive politische Maschine aussieht als wie ein Mittel der Bildung und Information. (Aber schließlich ist unsere Presse im Besitz einer sehr kleinen Gruppe von Moguln, die unbestreitbar sehr ausgeprägte politische Ansichten haben)". THE GUERDIAN 15.12.2015
Auch der seriöse Journalismus - hier ist der Vergleichspunkt - muss SEHEN und URTEILEN voneinander trennen. Bevor ein/e Journalist/in als Kolumnist/in eine Ansicht, ein Urteil, eine Meinung in einem Medium äußert, muss zuvor (und deutlich getrennt davon)  die Lage angeschaut und recherchiert werden.


Nicht nur:  Was genau ist passiert, wer hat wann was gesagt und getan? Sondern auch: In welchem Konext ist es passiert, was ist der Kontext des Geschehens; innerhalb welcher sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen fand das Handeln der beteiligten und handelnden Personen statt?


Screenshot Youtube

Zum Beispiel: Frau Barbara von den Stuttgarter(!) Nachrichten, die ja sicher in Köln in dieser Nacht live dabei war, berichtet(?), nein kommentiert:
"Das neue Jahr hat schlimm angefangen für viele Frauen rund um den Kölner Hauptbahnhof, die von einer Horde Männer bedrängt, begrapscht, sexuell missbraucht und beraubt wurden. Sie waren den ekelhaften Übergriffen und Straftaten hilflos ausgeliefert, weil die Polizei dem Treiben der mutmaßlichen Nordafrikaner weitgehend hilf- und tatenlos zusah".
Eigentlich prima, 
wenn jemand gleich so umfassend Bescheid weiß, so detailliert recherchiert hat. Und toll, dass jemand auch sofort die Ursache für die Vorfälle benennen kann (die Polizei sah tatenlos zu) und die Lösung des Problems parat hat ("Null Toleranz für Respektlose").   - So wünscht man sich das doch von seiner Zeitung.
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Frau Marianne arbeitet seit 28 Jahren für die Opferschutzorganisation Weißer Ring in Köln So etwas wie die massiven Übergriffe auf Frauen, wie sie in der Silvesternacht geschehen sind, habe auch sie noch nicht erlebt, sagt die ehemalige Beamtin: „Diese Intensität ist uns vollkommen neu.“


Was genau ist vollkommen neu und was ist nicht neu? 


Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bezirksbürgermeister von Berlin Neukölln, sagt im Deutschlandfunk :
Quelle: DLF a.a.O.
[...] DLF: Herr Buschkowsky, Politiker sprechen von einer neuen Form der Kriminalität. Sehen sie das auch so?
Buschkowsky: Na ja, so wahnsinnig neu ist das nicht. Wir wissen, dass wir Bevölkerungskreise, das sind nicht nur Flüchtlinge, sondern auch, wie es so schön heißt, Menschen mit Migrationshintergrund im Land haben, die ein völlig anderes Frauenbild haben, als es bei uns üblich ist, bei denen das Menschsein eigentlich nur beim Mann beginnt, und Frauen eine dienende, gehorchende Rolle zukommt, und Frauen, die um ein Uhr oder um ein Uhr dreißig auf der Straße sind, sind da sowieso Schlampen. Und wenn es sich dann noch um deutsche Frauen handelt, dann sind sie eh Freiwild. Also, dieses andere Geschlechterbild, ich sage mal, aus vordemokratischen Kulturen, das ist ja überhaupt nicht neu, und insofern verstehe ich die Überraschung nicht. Neu ist die Massivität, die zutage getreten ist. Ich sage mal, massive Übergriffe in acht Städten, das ist schon ein Alarmzeichen.

Und jetzt das Hin- und Hergeschiebe, war das vor dem Bahnhof, dann war es die Stadtpolizei, war es im Bahnhof, dann war es die Bundespolizei. Arabische Flüchtlinge sagen, nein, da waren auch Albaner. Dieses Im-Kreis-Zeigen, das ist einfach nur noch grandios lächerlich. [...]
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»Die Basis unseres Handelns bildet das "Sehen", das bewusste Wahrnehmen und Analysieren unserer Lebensumstände im Spannungsfeld von sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen. Dies umfasst auch das Wahrnehmen unserer eigenen Verantwortung und Möglichkeiten.«
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Handeln  (in Neu-Kölln). Das Neuköllner Modell.

Heinz Buschkowsky (siehe oben a.a.O) geht davon aus, dass die Täter überwiegend Männer mit Migrationshintergrund waren. Das ist wohl auch so, nach dem, was man bisher weiß.
[...] DLF: Ist das, was da passiert ist, ist dieses Verhalten für Sie kulturell-religiös bedingt?
Buschkowsky: Religiös, weiß ich nicht. Das sind ja meist Menschen, allein reisende oder alleinstehende junge Männer, die sind selten fleißige Moscheebesucher, aber es hat schon einen kulturellen Hintergrund, nämlich den, welche Stellung man hat. Und Menschen, die aus einem gnadenlosen Patriarchat kommen, die empfinden überhaupt nichts dabei, Frauen zu missbrauchen, Frauen auch zu begrapschen, weil, wie gesagt, nach Mitternacht auf der Straße befindliche Frauen können nur Schlampen sein, und die verdienen nichts anderes. Also das Frauenbild spielt da schon eine entscheidende Rolle, und das ist kulturbedingt, natürlich. [...]
DLF: Welche Idee, welches Konzept war in Ihrer aktiven Zeit in Berlin-Neukölln besonders erfolgreich?
Buschkowsky: Erfolgreich waren wir immer da, wo wir direkt in die Familien gegangen sind, wo wir auch die sozialen Kräfte der einzelnen Ethnien genutzt haben. Ich erinnere an die "Stadtteilmütter", die wir in die Familien geschickt haben. Und es nutzt auch, wenn man die Kinder so früh wir möglich in eine Vorschulerziehung bekommt, also sprich im Kindergarten und in der Schule daran arbeitet. Die Kinder müssen einfach mit einem anderen Wertemuster im Kopf aufwachsen. Wenn sie zu Hause erleben, welchen Status die Schwester oder die Frauen haben, dann übernehmen sie das natürlich, und dann werden sie auch zu diesen patriarchisch geprägten Kämpfern, zu diesen Machos, die sagen, mir gehört die Welt, und alle anderen sind meine Diener. [...]  (Das ganze Interview)
 Siehe auch:

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) verlieh im September 2010 den Kriminalistenorden "Bul le mérite" posthum an die Anfang Juni gestorbene Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig. Heisig hatte sich im Kampf gegen Jugendgewalt einen Namen gemacht.
Heisig war vor allem durch ihr konsequentes Vorgehen gegenüber jugendlichen Straftätern in Neukölln bekannt geworden. Die Juristin war Mitinitiatorin des im Januar 2008 gestarteten sogenannten Neuköllner Modells zur schnellen Bestrafung von jungen Kleinkriminellen. (Quelle)

Die ARD zeigte in einem Fernsehfilm den Kampf von Kirsten Heisig. Sie hatte versucht, den kriminellen Kids in der Parallelwelt von Neukölln beizukommen. Die Berliner Richterin verurteilte sie zum Schulbesuch, zu gemeinnütziger Arbeit oder zum Gespräch mit Opfern. 2010 nahm sie sich das Leben. Kirsten Heisig war bekannt und unbequem. 2010 nahm sie sich das Leben. Stoff für ein Fernsehdrama.
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  • UNHCR-Vertreterin zu den Kölner Ereignissen (9.1.16)
  • Der Kölner Polizeichef in der Kritik - und abgesetzt.
  • Ein Täter ist ein Täter ist ein Täter
  •  Mob und Gegenmob. Eine Kolumne von Sascha Lobo
    "So scheinen sich im Netz Rechtsradikale verabredet zu haben, um in Köln Jagd auf Ausländer zu machen. Ein Mob wird mit einem Gegenmob beantwortet, das ist das zivilisatorische Worst-Case-Szenario. Besonders verräterisch sind die zugleich rassistischen wie sexistischen Aufrufe, nach Köln zu fahren, um vorgeblich "unsere Frauen zu schützen". Wenn jetzt exakt diejenigen, die sonst ganzjährig fordern, Frauen sollten gefälligst die Bluse zumachen, auf Frauenrechte pochen [...]."
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Feministische Sichtweisen.

Wacken, Schleswig-Holstein,
Musik-Festival (Quelle:snaphsot/taz)

 Die Süddeutsche Zeitung schreibt:
"Für Deutschland ist das neu."

"Männer rotten sich zusammen und bedrängen Frauen: Für Deutschland ist das neu, für den Nahen Osten nicht. Solche Übergriffe sind Ausdruck einer tief sitzenden Aggressivität gegen Frauen"
(6.1.2016. Quelle)  
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Hengameh Yaghoobifarah schreibt:
"Willkommen in der Hölle, Ladys. Seit der Kölner Silvesternacht wird einer sexismusfreien Zeit hinterhergetrauert. Die hat es in Deutschland nie gegeben."

"Knapp drei Jahre ist es her, als eine Gruppe von Feministinnen auf Twitter den Hashtag #aufschrei ins Leben rief.[...] Wer als Frau schon mal bei Massensaufgelegenheiten wie Silvester, Herrentag oder Karneval auf der Straße war, weiß, dass jede Begegnung mit alkoholisierten Männern alles andere als ein Zuckerschlecken ist. Dafür bedarf es meistens nicht einmal irgendwelcher konstruierter Feiertage. Es reicht für einen solchen Eindruck auch ein gewöhnlicher Samstagabendspaziergang oder der Besuch irgendeines Musikfestivals." [...] (8.1.2016 Quelle)
Hengameh Yaghoobifarah kam 1991 in Kiel zur Welt, durchlebte ihre Jugend oin einer niedersächsischen Kleinstadt und machte nach dem Abi einen Bachelor in Medienkulturwissenschaften und Skandinavistik an der Uni Freiburg, ein an.schläge-Praktikum in Wien, Praktikums in der Berliner taz-Redaktion. So ist Berlin seit April 2014 ihre Wahlheimat, wo sie weiterhin als freie Autorin, Bloggerin, Aktivistin und in der Online-Redaktion des Missy Magazines tätig ist.