- dass US-Präsident Donald Trump "sich zumindest selbst für den am wenigsten rassistischen Menschen auf Donalds schöner Erde hält".
- "Der Rottenburger Oberbürgermeister Stephan Neher (CDU) wirft seinem Tübinger Amtskollegen Boris Palmer (Grüne) rassistische Äußerungen vor -der weist das zurück."
- OB Neher: "Das Wort Rassist hat natürlich auf Grund der deutschen Geschichte immer eine Bedeutung, die man dann vielleicht immer etwas zu extrem sieht; aber es ist schon so, dass ich auch weiterhin seine gewissen Äußerungen auf Facebook im rassistischen Sinne sehe. Und ich verstehe darunter Äußerungen, wenn man versucht, ja, sei es Statistik oder anderen Merkmalen einer Gruppe eine Eigenschaft zuzuschreiben, die dann als Merkmal einer ganzen Gruppe zu gelten scheint."
- OB Palmer: "Wenn schon der OB von Tübingen, der den Grünen angehört und schon seit 20 Jahren demokratische Politik macht, ein Rassist ist, dann ist das ein Allerwelts-Vowurf - Christian Ude hat`s gesagt - wie Du Depp, und dann ist er völlig entwertet, und deshalb bitte ich um die Präzision, Rassisten Rassisten zu nennen - und nicht Oberbürgermeister, die eine andere Meinung haben."
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Wikipedia/de:
"[...] Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen. Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen. Das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung unterscheidet nicht zwischen rassischer und ethnischer Diskriminierung. [...] Der Begriff des Rassismus überlappt mit dem der Fremdenfeindlichkeit und lässt sich oft nur ungenau von diesem unterscheiden. Teile der Sozialwissenschaft unterscheiden zwischen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus."
Wikipedia/en
"This article is about human races as a social concept and in anthropology. For the sociological concept, see Race and society. For "the human race" (all of humanity), see Human. For the term "race" in biology, see Race (biology)."
"Race is a concept used in the categorization of humans into groups, called races or racial groups, based on combinations of shared physical traits, ancestry, genetics, and social or cultural traits. Although such groupings lack a firm basis in modern biology, they continue to have a strong influence over contemporary social relations. First used to refer to speakers of a common language and then to denote national affiliations, by the 17th century race began to refer to physical (phenotypical) traits. The term was often used in a general biological taxonomic sense, starting from the 19th century, to denote genetically differentiated human populations defined by phenotype."
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Rassismus-Keule?
Quelle |
OB Boris Palmer schreibt.
"Boris Palmer, Deutschlands bekanntester grüner Bürgermeister, zeigt, dass wir bei aller Hilfsbereitschaft auch offen über die Grenzen der Belastbarkeit sprechen müssen - etwa über Bildungs- und Jobchancen, über Wohnungsnot, den Umgang mit Gewalt und Abschiebung oder Fragen von Ordnung und Sicherheit. Denn nur wenn wir die Probleme offen benennen, können wir den Rechtspopulisten das Wasser abgraben." [Quelle]
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Manche Menschen sagten:
- Der Titel ist eine Selbstverständlichkeit. Warum nennt Herr Palmer sein Buch so?
- Wollte er nicht eigentlich sagen: "Wir WOLLEN nicht allen helfen"
- Und wer ist eigentlich mit "WIR" gemeint?
- Warum heißt der Titel nicht: "ICH kann nicht allen helfen"? - Dann wäre es ein sehr ehrlicher Titel. __________________________________________________
"WIR" helfen sowieso nicht "allen".
Wem WOLLEN WIR helfen?
Und wer sind WIR und wenn ja wie viele?
Ja, Deutschland ist eins der reichsten Länder der Welt und dadurch für seine Umgebung ein attraktives Ziel nicht nur für politisch Verfolgte, Diskriminerte, Vertriebene, Kriegsflüchtlinge, Umweltflüchtlinge, Asylsuchende ..., sondern auch für die "dreamer".
Quelle |
„Wir sind nicht das Sozialamt der Welt“ (Markus Söder).
"Wir können nicht allen helfen" (Boris Palmer).
Stimmt: Andere helfen mit:
2015:
- In absoluten Zahlen nahm die Türkei bis 30. Juni 2015 mit 1,84 Millionen die meisten Flüchtlinge unter UNHCR-Mandat auf.
- Im Verhältnis der Flüchtlingszahl zur einheimischen Bevölkerung hat der Libanon mit 209 Flüchtlingen pro 1.000 Einwohnern die meisten Menschen aufgenommen.
- Mit 469 Flüchtlingen pro Dollar des Bruttoinlandsprodukts trägt Äthiopien in Relation zu seiner Wirtschaftskraft die größte Last.
- Das Pro-Kopf-Einkommen in Deutschland ist 28 Mal so hoch wie in Äthiopien.
- Den Großteil der Verantwortung für die Aufnahme von Flüchtlingen tragen weiterhin jene Länder, die unmittelbar an die Konfliktzonen angrenzen; viele von ihnen sind Entwicklungsländer.
1. Türkei - 2,9 Millionen
2. Pakistan - 1,4 Millionen
3. Libanon - 1 Million
4. Iran - 979.400
5. Uganda - 940.800
6. Äthiopien - 791.600
Länder mit den meisten Binnenvertriebenen
- Kolumbien - 7,4 Millionen
- Syrien - 6,3 Millionen
- Irak - 3,6 Millionen
- Demokratische Republik Kongo - 2,2 Millionen
- Sudan - 2,2 Millionen
- Nigeria - 2,2 Millionen
- Jemen - 2 Millionen
- Südsudan - 1,9 Millionen
- Ukraine - 1,8 Millionen
- Afghanistan - 1,8
- Somalia - 1,6
- Pakistan (1,4 Millionen Flüchtlinge)
- Libanon, Iran und Uganda jeweils rund 1 Million
- Äthiopien 800 000. Das Pro-Kopf-Einkommen in Deutschland ist 28 Mal so hoch wie in Äthiopien.
Wer geht, wer muss gehen?
Freiwillig. Mit dem wichtigsten Bund-Länder-Rückkehrerprogramm Reag/Garp sind von Januar bis Ende September des vergangenen Jahres (2017) insgesamt 24.569 Personen ausgereist. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Fraktion im Deutschen Bundestag hervor. 18.406 dieser vom Programm geförderten Rückkehrer waren demnach abgelehnte Asylbewerber.
Unfreiwillig. Abgeschoben wurden per Flugzeug im selben Zeitraum in Deutschland laut Antwort auf die Linken-Anfage insgesamt 16.700 Menschen, die zuvorderst nach Albanien, Kosovo und Serbien zurückkehren mussten. Marokko befindet sich auf Platz sieben der Zielländer. Hinzu kamen 1.453 Abschiebungen über den Land- oder Seeweg. Diese gingen überwiegend nach Polen, in die Tschechische Republik und nach Belgien.
222 Mal haben Piloten in den ersten neun Monaten des Jahres 2017 eine Abschiebung gestoppt. Sie weigerten sich, die ausreisepflichtigen Personen zu transportieren. Lufthansa war über 100 Mal betroffen - und erklärt. Quelle |
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