Freitag, November 03, 2006

Internationale Schutzgruppe erfolgreich: Zwei mal 50 neue Leichen

Theorie und Praxis von ISAF in Afghanistan

Heute ist in der Zeitung zu lesen:
"Mit ersten Erfolgen hat die Internationale Schutzgruppe (ISAF) zusammen mit der Afghanischen Nationalen Armee (ANA) die Militäroperation "OQAB" (Adler) begonnen. Mehr als 50 tote Aufständische meldete ISAF am ersten Tag der Offensive aus der Provinz Urusgan, ebenso viele zwei Tage später aus dem Distrikt Daychopan in der Provinz Zabul."
So weit die Praxis.

Und die Theorie:
"Nach dem Sturz des Taliban-Regimes einigten sich die größten ethnischen Gruppen Afghanistans im November und Dezember 2001 anlässlich der Petersberger Konferenz auf eine »Vereinbarung über provisorische Regelungen in Afghanistan bis zum Wiederaufbau dauerhafter Regierungsinstitutionen« (Bonner Vereinbarung). Damit schufen sie die Grundlage für die internationale Truppe ISAF, deren Aufstellung der Weltsicherheitsrat am 20. Dezember 2001 beschloss. Sie soll im Auftrag der Vereinten Nationen die afghanische Regierung bei der Wahrung der Menschenrechte sowie bei der Herstellung und Wahrung der inneren Sicherheit unterstützen.
Darüber hinaus unterstützt ISAF die afghanische Regierung bei der Auslieferung humanitärer Hilfsgüter und der geregelten Rückkehr von Flüchtlingen."
(Text von der Homepage der Bundeswehr.de)

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