Donnerstag, September 01, 2005

Paul Kirchhof im "Gruselkabinett"

Der parlamentarische Geschäftsführer der GRÜNEN, Volker Beck, kritisiert, dass Angela Merkel mit Paul Kirchhof als Finanzexperten und eventuellem Minister in ihrem Schatten-Kabinett ein "gesellschaftspolitisches Gruselkabinett" präsentiert habe.
Und die SPD-Familienpolitikerin Christel Humme meint: "Kirchhofs Familienbild ist darauf fixiert, dass Mütter zurück an den Herd gehören".

Papst Benedikt, Experte Kirchhof und Kardinal Meisner...

...befinden sich gesellschafts- und familienpolitisch gesehen in allerbester Gesellschaft.
  • Das vom Bundestag verabschiedete Lebenspartnerschaftsgesetz für gleichgeschlechtlich orientierte Paare bezeichnet Kirchhof als "Pervertierung des Verfassungsauftrags".
  • "Die Mutter macht in ihrer Familie Karriere, die nicht Macht, sondern Freundschaft verheißt, nicht Geld, sondern Glück bringt."
  • Der Vater "findet seine Identität, wenn er die ökonomischen Grundlagen der Familie beschafft und die Kinder in ihrer Zugehörigkeit zu Familie, Staat, marktwirtschaftlicher Ordnung, Kulturgemeinschaft und Kirche erzieht."
  • Eine alleinerziehende Mutter erreicht "weder für sich noch für ihr Kind familiäre Normalität".
Und die gute Nachricht? Paul Kirchhof soll nicht Familienminister werden, falls Angela Merkel Kanzlerin wird.

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