Im englischsprachigen Raum ist der Ausdruck class struggle (Klassenkampf) als marxistisch verpönt; stattdessen wird das sachlicher bzw. harmloser klingende class conflict bevorzugt, jedoch neuerdings in den USA auch class warfare. So wurde dieser Begriff schon 2006 von Warren Buffett zur Beschreibung der Realität verwendet:
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen". ("There's class warfare, all right, but it's my class, the rich class, that's making war, and we're winning." -im Interview mit Ben Stein, New York Times, November 26, 2006).
Warren Edward Buffett , Jahrgang 1930, gilt mit einem geschätzten Privatvermögen von 60 Milliarden Dollar als der dritt-reichste Mensch der Welt, hinter Carlos Slim Helú und Bill Gates.
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Gibt es eigentlich noch Klassenkampf? -
Und falls ja: Wo und wie wirkt er sich aus?
Siehe dazu:
Und:
- Von Schichten, Geschichte und dem Schulsystem. Die Angst der Mittelschicht.
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