Samstag, Dezember 30, 2006

Mahatma Gandhi und der Irak


Anfang des 21. Jahrhunderts
wehrt sich die irakische Bevölkerung gegen die Besatzungstruppen einer westlichen Koalition. Sie wehrt sich gewaltsam. Ob es auch Personen und Gruppen gibt, die - in der Tradition Gandhis - gewaltlos und mit zivilem Ungehorsam gegen die Besatzung und für die Unabhängigkeit kämpfen, ist aktuell nicht bekannt.

Anfang des 20. Jahrhunderts
wehrte sich die indische Bevölkerung gegen die britischen Besatzungstruppen.
"Er [Gandhi], und nur er, war dafür verantwortlich, dass sich die Forderung nach Unabhängigkeit in eine landesweite Massenbewegung verwandelte, die alle Gesellschaftsschichten gegen die Imperialisten mobilisierte [...].
Die Gandhische Gewaltlosigkeit wird vielfach als der Weg verstanden, auf dem Indien zur Unabhängigkeit fand. [...] Aber die indische Revolution verlief durchaus gewaltsam, und diese Gewalttätigkeit enttäuschte Gandhi so sehr, daß er aus Protest den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten [1947] fernblieb."
(Salman Rushdie).

Gandhis Aufruf zur Verweigerung jeder Zusammenarbeit mit dem britischen Kolonialreich hatte Anfang der 1920er Jahre ganz Indien elektrisiert. Eine nie dagewesene Hoffnung und Begeisterung hatte sich damals der indischen Massen bemächtigt, die Hoffnung darauf, Selbstbestimmung und Befreiung von der britischen Besatzung seien nur eine Frage von Monaten.
Die Hoffnung hatte einen Dämpfer erhalten durch gewalttätige Zusammenstöße in Bombay und Madras und besonders durch einen Zwischenfall in dem Dorf Chauri Chaura:

Am 4. Februar 1922 hatte die Polizei zwei Demonstranten verprügelt. Durch die aufgebrachte Menge wurden daraufhin 15 Polizisten zu Stücken zerhackt und eine Polizeistation samt Polizisten in Brand gesteckt. Alle getöteten Polizisten waren Inder. Vor dem Zwischenfall gab es bereits andere Angriffe auf europäische Zivilisten und Polizeioffiziere. -

Gandhi kam zu der Überzeugung, dass der Aufstand außer Kontrolle geriet. Er entschied, seinen Aufruf zum nationalen Aufstand auszusetzen und sich nicht bloß für den Gewaltausbruch zu entschuldigen. Er kündigte ein unbegrenztes Fasten an, dass er erst mit der Einstellung jeden Widerstands beenden wollte. Millionen von Aktivisten, viele durch den Wechsel überrascht, gaben ihren Aufstand auf, um Gandhis Leben zu bewahren.

Gandhi erklärte danach, die Gewalttätigkeiten hätten ihn zu der Überzeugung gebracht, dass das Land noch nicht reif sei für die Unabhängigkeit.

Obwohl Gandhi den nationalen Aufstand im Alleingang beendet hatte, wurde er verhaftet. Jetzt ließ man ihm den Prozess machen, bei dem Gandhi keinen Versuch unternahm, sich zu verteidigen und selbst die Verantwortung für die Tötungen übernahm, weil er die Menschen zu wenig trainiert und friedliche Methoden zu wenig betont habe. - Er wurde zu sechs Jahren Haft wegen umstürzlerischer Veröffentlichungen verurteilt. Eine Blinddarmoperation nahm die Regierung in Delhi später zum Anlass, Gandhi bereits nach zwei Jahren aus dem Yervada-Gefängnis freizulassen.

Die Briten glaubten, Gandhi habe seine politische Zukunft hinter sich. In ihren Augen widmete er sich irgendwelchen esoterischen Sozialprogrammen, die weit davon entfernt waren, eine Bedrohung für das britische Empire sein zu können. "Der arme Gandhi ist tatsächlich von der Bildfläche verschwunden! Mit seinem Spinnrad gibt er eine genauso lächerliche Figur ab wie der letzte Minnesänger mit seiner Harfe, nur dass er keine so charmante Zuhörerschaft anzieht." (Lord Birkenhead, Staatsminister für Indien).

Gandhi selber lebte in seinem Ashram bei Ahmedabad mit ca. 150 Personen zusammen. Die Briten hatten ihn zwar abgeschrieben, doch die Inder warteten auf seinen nächsten Schritt.
Gandhi selber erklärte immer wieder, die indische Unabhängigkeitsbewegung habe nur eine andere Gestalt angenommen: Die Form einer politischen Moralerziehung,
  • bei der die Betonung auf handwerklichen Arbeiten wie Spinnen lag,
  • auf dem Kampf gegen das Dogma der Unberührbarkeit in der hinduistischen Gesellschaft
  • und auf der Einheit von Hindus und Moslems. -

Besonders wütend über diesen Schritt Gandhis waren die Studenten, die er aufforderte, sich an seinen neuen Kampganen zu beteiligen, die aber deren Sinn nicht einsahen. Viele teilten die britische Einstellung, Gandhi sei irrelevant geworden und richteten ihre Hoffnung jetzt auf junge Revolutionäre im Punjab und in Bengalen, die gewaltsame Methoden für den Sturz der Briten propagierten.

Viele Nationalisten hatten das Gefühl, die Nichtkooperations-Bewegung hätte nicht wegen einiger isolierte gewalttätiger Zwischenfälle gestoppt werden sollen. Zeitgenössische Historiker und Kritiker vermuten, dass die Bewegung erfolgreich genug genug gewesen wäre, um der britischen Herrschaft das Genick zu brechen und die Unabhängigkeit möglicherweise vor 1947 möglich gewesen wäre. Andere Historiker und indische Politiker dieser Zeit verteidigen Gandhis Entscheidung. Wenn er die Revolte nicht gestoppt hätte, wäre Indien möglicherweise in einer anarchistischen Rebellion versunken.

Salman Rushdie:
»Für Jawaharlal Nehru war das prägende Bild Gandhis, "wie er sich 1930 mit dem Pilgerstab in der Hand auf den Salzmarsch nach Dandi machte. Er war der Pilger auf der Suche nach der Wahrheit: ruhig, friedlich, entschlossen und furchtlos, und man spürte, er würde seine Suche und Pilgerschaft fortsetzen, komme, was da wolle."
Nehrus Tochter, Indira Gandhi, sagte später: "Mehr als seine Worte war sein Leben die Botschaft."

Diese Botschaft wird heute eher außerhalb Indiens beherzigt. Albert Einstein zählte zu den vielen Bewunderern von Gandhis Leistungen; Martin Luther King, der Dalai Lama und alle Friedensbewegungen der Welt sind seinem Vorbild gefolgt. Gandhi, der das kosmopolitische Dasein aufgab, um ein Land zu gewinnen, ist in seinem seltsamen Leben nach dem Tod wieder zum Weltbürger geworden. Vielleicht erweist sich sein Geist doch noch als unverwüstlich, klug, zäh, raffiniert und - jawohl - als moralisch genug[...]. Gegen dieses neue Imperium ist Intelligenz allemal eine bessere Waffe als Frömmigkeit. Und passiver Widerstand? Wir werden sehen



udopia/rushdie/kakar/wikipedia

Hussein heute gehängt. Von der Diktatur zur Barbarei.

Der irakische Ex-Präsident Saddam Hussein ist hingerichtet worden. Saddam Hussein und seine beiden Verbündeten (sein Halbbruder Barsan el Tikriti sowie der ehemalige Präsident des Revolutionstribunals Awad el Bandar) waren wegen der Ermordung von 148 Einwohnern des Dorfes Dudschail in den 80er Jahren zum Tod durch den Strang verurteilt worden.
(s. auch den Post vom 23.8.2006 zum Gerichtsverfahren)

Während der würdelosen Hinrichtung wurden von Wachleuten oder Zuschauern (wahrscheinlich mit privaten Handys) auch private Filmaufnahmen gemacht, Hussein wurde verspottet und nach der Hinrichtung wurden offenbar Freudentänze aufgeführt. In der Video-Aufzeichnung sind Wortgefechte zu hören, die den Diktator beschimpfen und ihm zurufen, er solle zur Hölle fahren. Als Saddam zum zweiten Mal das islamische Glaubensbekenntnis sprechen will, öffnet sich gerade beim Wort Mohammed unter ihm die Falltür des Galgens.

Und der Irak und seine Bevölkerung?

Bis Oktober 2006 stieg die Zahl der im Bagdader Leichenschauhaus monatlich eingelieferten Gewaltopfer auf 2722. Die meisten gingen auf das Konto der Milizen schiitischer Regierungsparteien und von Todesschwadronen innerhalb der Sicherheitskräfte.

Insgesamt 650.000 Iraker waren von März 2003 bis Juni 2006 Opfer von Krieg und Besatzung geworden, so das Ergebnis einer im Oktober in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichten Studie, 600.000 davon starben eines gewaltsamen Todes. Die Zahl der Opfer hat sich jedes Jahr beinahe verdoppelt, bis zum 4. Jahrestag des Krieges wird daher, so steht zu befürchten, die Gesamtzahl die Millionengrenze überschritten haben. Die Hälfte bis zwei Drittel der Gewaltopfer wurden von den Besatzungstruppen oder den US-geführten irakischen Hilfstruppen selbst getötet, ein Siebtel allein durch Luftangriffe.

Von diesen tödlichen Kampfeinsätzen, den oft wochenlangen Belagerungen und Bombardierungen ganzer Städte und Stadtviertel hört und sieht man hierzulande so gut wie nichts. Berichtet wird nur über die Anschläge irakischer Kräfte auf die Zivilbevölkerung, Morde und Entführungen. Informationen über Hintergründe sucht man vergebens. Selten erfährt man etwas über die politische Ausrichtung der irakischen Akteure, angegeben wird meist nur deren mutmaßliche Konfession. So entsteht Stück für Stück das falsche Bild eines Krieges zwischen »den Sunniten« und »den Schiiten«, »den Arabern« und »den Kurden«.
(jw/udopia)

Alive in Baghdad

Brigan Conley, 26-jähriger US-Amerikaner, ist der Gründer von Alive in Bagdahd. Jede Woche stellt ein irakisches Team neue kurze Videos auf die Website des Web-Logs, die den Alltag der Menschen im besetzten Irak dokumentieren. - Es geht um durch US-Munition Uran-verseuchte Kinder, um Überlebende von Autobomben-Attentate, fehlende Plätze auf Friedhöfen, Teenager berichten aus dem Krieg, Ex-Häftlinge aus dem Gefängnis Abu Ghraib...

Iraker drehen die Filme vor Ort, ein anderes Team in den USA kümmert sich um die Übersetzung. Im Dezember 2006 wurde die Website in den USA mit dem "Vloggie" augezeichnet, ein Preis, mit dem Video-Blogs prämiert werden.


2006: Lateinamerika wählte linker.

[…]
  • In Venezuela ist Hugo Chávez gerade erst überzeugend in seinem Amt bestätigt worden.
  • Auch "Lula" da Silva hat im Oktober mit dem zweiten Wahlgang die Präsidentschaft Brasiliens erneut für sich gewonnen.
  • In Ecuador wies Rafael Correa Ende November mit überraschenden 56 Prozent den Kandidaten der Oligarchie, den "pathetischen Populisten und Scharlatan" - so der ecuadorianische Publizist Javier Ponce über Álvaro Noboa - in die Schranken. Correas designierter Energieminister Alberto Acosta teilte bereits mit, die exzessiven Gewinne der Ölgesellschaften besser verteilen zu wollen.
  • Vor Monaten schon setzte sich Michelle Bachelet als sozialistische Bewerberin um das höchste Staatsamt Chiles durch.
  • In Bolivien regiert mit Evo Morales erstmals ein Staatschef mit indigener Herkunft.
  • Nicht zu vergessen die Rückkehr Daniel Ortegas an die Spitze Nicaraguas.
  • Schließlich Mexiko, das der Südamerikanischen Gemeinschaft als Beobachter angehört - dort hat sich López Obrador von der Partei der Demokratischen Revolution (PRD) zum Präsidenten einer "Neuen Republik" ausrufen lassen, nachdem er bei den Wahlen vom 2. Juli 2006 nur hauchdünn und vermutlich dank eines Wahlbetrugs dem Neoliberalen Felipe Calderón unterlegen war.
  • In Uruguay und Argentinien regieren mit Tabaré Vásquez und Néstor Kirchner ebenfalls zur südamerikanischen Linken tendierende Politiker.
(Elmar Altvater)
Elmar Altvater (* 24. August 1938) war Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der FU-Berlin. Elmar Altvater engagierte sich für die Grünen, ging jedoch nach dem Kosovo-Krieg zunehmend kritisch auf Distanz. Heute wirbt er für Attac und das Weltsozialforum. Zudem schreibt er regelmäßig für die Wochenzeitung Freitag.

Obwohl von Elmar Altvater als "links" bezeichnet, zählt der US-Soziologe James Petras
die Länder
  • Argentininien
  • Brasilien
  • Chile und Uruguay
zu den neoliberal-regierten Staaten Süd-Amerikas.
Kolumbien, Paraguay, Peru
und die Mehrheit der Regierungen der Staaten Mittel-Amerikas sind weiterhin strikt auf US-Kurs.


Donnerstag, Dezember 28, 2006

Unser Gas aus Turkenistan und Weißrussland









Unser Gas aus Turkmenistan...


Noch nicht im Rentenalter angekommen verstarb kurz vor Weihnachten 2006 unerwartet der "Vater aller Turkmenen", der "Turkmenbaschi" Saparmurad Nijasow. Turkmenistan verfügt nach Russland über die zweithöchsten Erdgasreserven im Raum der Ex-UdssR, ca. 2 Billionen Kubikmeter schätzt man. Der weitaus größte Teil des Gases aus Turkmenistan wird von der russischen Gasprom aufgekauft [ Ex-Bundeskanzler Schröder sitzt seit März 2006 im Aufsichtsrat von Gasprom] und nach Westeuropa und in die Ukraine weiter verkauft. Die einzige internationale Pipeline aus Turkmenistan verläuft über russisches Gebiet. Der vestorbene Turkmenbaschi erwog kurz vor seinem Tod, neue Pipelines zu bauen, die bis Indien und China reichen sollten. - Die USA und Westeuropa ihrerseits versuchten, ihn zum Bau einer neuen Pipeline zu bewegen, die unter Umgehung Russlands durch das Kaspische Meer gen Westen laufen sollte. Daraufhin zahlte Gasprom den Turkmenen 100 US-Dollar für 1000 Kubikmeter, fast 50% mehr als vorher, und der Turkmenbaschi vergaß erst einmal die neue Gasleitung gen Westen.

... und Weißrussland.
Übrigens: Von Weißrussland (Belarus) möchte Gasprom ab 2007 gerne 200 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter Gas haben statt bisher 47 US-Dollar. Präsident Lukaschenko in Minsk hatte vor 2 Jahren schon einmal gedroht, im Gegenzug die russischen Pipelines gen Westen zu drosseln, wenn Gasprom auf Preiserhöhungen besteht. Weißrussland selber möchte nicht mehr als Smolensk zahlen, eine russische Stadt nahe an der Grenze zu Weißrussland; diese zahlt 54 Dollar.

Mittwoch, Dezember 20, 2006

Weihnachten am Hindukusch



Irak ist ein Debakel...

Etwa jede viertel Stunde gibt es einen Anschlag gegen die US-Besatzungsmacht. Bislang kamen etwa 3000 US-Soldaten ums Leben.


... Und Afghanistan ist dabei, eins zu werden.


Für Afghanistan war 2006 das blutigste Jahr,
seit die US-Streitkräfte den Krieg am 7. Oktober 2001 mit Luftangriffen begannen. Nach Angaben der Regierung in Kabul wurden in den vergangenen zwölf Monaten fast 4000 Afghanen getötet. Die US-amerikanische Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch schätzt, daß darunter über 1000 Zivilpersonen waren.

Allein im ersten Halbjahr 2006 warf die US-Luftwaffe auf Afghanistan mehr Bomben ab als in den ersten drei Kriegsjahren 2001–2003 zusammen.

Bis Mitte Dezember wurden im laufenden Jahr 190 NATO-Soldaten getötet. Die Verluste der US-Streitkräfte liegen mit 97 leicht unter dem Vorjahr (99). Dagegen wurden dreimal soviel Soldaten anderer NATO-Staaten getötet wie 2005: 93. Betroffen sind davon fast ausschließlich Briten und Kanadier, die in den vergangenen zwölf Monaten weit mehr Soldaten verloren als in den vorausgegangenen vier Kriegsjahren zusammen. Bis Mitte Dezember starben in diesem Jahr 35 Kanadier und 38 Briten.

Insgesamt starben in diesem Krieg bisher 515 NATO-Soldaten, darunter 356 US-Amerikaner. Bei der Besetzung Afghanistans im Herbst-Winter 2001 kamen lediglich 12 Soldaten ums Leben.

Für das kommende Jahr wird eine Ausweitung und Verschärfung der Kämpfe prognostiziert.

In Afghanistan sind jetzt rund 41000 ausländische Soldaten stationiert. - 31000 von ihnen, darunter etwa 13000 US-Soldaten, unterstehen dem Kommando der NATO.
Weitere 10000 US-Amerikaner sind darüber hinaus im Rahmen der Operation Enduring Freedom in Nordostafghanistan aktiv. - Seit Anfang Oktober fordert die NATO eine dringende Verstärkung der Truppen um mindestens 5000 Mann. Bisher hat sich lediglich Polen, das derzeit nur mit einem Mini-Kontingent von zehn Mann präsent ist, zur Entsendung von 900 Soldaten im kommenden Februar bereiterklärt.

Die Situation für die NATO-Truppen wird sich im Jahr 2007 wahrscheinlich weiter verschlechtern und besonders den Briten und Kanadiern erneut hohe Verluste bringen. In beiden Ländern lehnt die Mehrheit der Bevölkerung den Krieg zunehmend ab. Die Forderung nach einer »gerechteren Verteilung der Lasten« wird im kommenden Jahr noch lauter und deutlicher vorgetragen werden. Sie richtet sich vor allem an die Bundeswehr, die eine bisher weitgehend sichere Besatzungszone in Nordafghanistan zugeteilt bekommen hat. Der Bundestag hat schon im September 2005 grünes Licht für den Einsatz deutscher Soldaten in ganz Afghanistan gegeben. Das könnte im Jahr 2007 erstmals zu praktischen Konsequenzen, sprich direkter Beteiligung an Kampfeinsätzen auch in Südafghanistan, führen. ( nach jW, 20.12.06)